Katholische Kirchengemeinde St. Peter und Paul Freinsheim

1. Wir möchten einladen, als Gemeinde Zeugnis von der Berufung des Menschen zu einem erfüllten und wahren Leben zu geben. Wir wollen uns dem Lebenund seinen vielen Möglichkeiten gegenüber öffnen und immer mehr mit Christus,   dem Ursprung des Lebens in Verbindung kommen. 
2. Wir wollen eine lebendige Gemeinde sein, die ihre Kraft aus dem Evangelium erfährt und durch das Wirken des Heiligen Geistes. Das Hören auf Gottes Wort erscheint uns wesentlich und damit auf das, was er uns als Gemeinde sagen will.
3. Begegnungsort für viele ist der gemeinsame Gottesdienst. Menschen aus der Gemeinde finden sich hier zusammen. Diese Begegnung zu fördern und immer wieder zu ermöglichen, ist uns ein Anliegen. Das soll auch über den Gottesdienst hinaus geschehen.
4. Mit Interesse möchten wir den anderen Menschen entgegengehen, die fern zu unserer Gemeinde stehen. Für sie und ihre Anliegen wollen wir ein offenes Ohr haben, offene Hände und ein offenes Herz. Der Blick über den Tellerrand ist unerlässlich.
5. Wir wollen alle zu einer aktiven und lebendigen Teilnahme am Gemeindeleben einladen. Gastfreundlich wollen wir unterwegs sein. Kinder, Jugendliche, Familien, junge Erwachsene und ältere Menschen sollen bei uns einen Platz finden können. Die Kranken wollen wir besonders in den Blick nehmen. „Seelsorgend“ wollen wir unterwegs sein. 
6. Wir verstehen Gemeinde als Raum der aktiven Mitgestaltung. Es geht dabei darum, Talente zu entdecken, sie zu fördern und Räume zu schaffen, in denen sie eingebracht werden können. 
7. Als Gemeinde suchen wir die Verbundenheit im Glauben auch mit unseren evangelischen Schwestern und Brüder. Die Förderung der Ökumene soll uns ein Anliegen sein.
8. Als christliche Gemeinde haben wir den Anspruch, dass man verspürt, wes Geistes Kind wir sind. Es geht uns darum, das eigene christliche Profil herauszuarbeiten und öffentlich darzustellen. 
9. Selbstkritisch und Selbstreflektierend möchten wir unterwegs sein. Die Fähigkeit zur Wandlung wollen wir uns zu eigen machen. Die Frage, die uns beschäftigen soll, ist: „Was will Gott, das wir als Gemeinde in dieser Zeit vor Ort tun?“ 
10. Mit den Fröhlichen wollen wir lachen. Mit den Sorgenvollen wollen wir die Sorgen teilen. Mit den Suchenden wollen wir uns auf die Suche begeben.
11. Wir sind uns bewusst, dass keiner für sich allein Gemeinde sein kann. Damit Gemeinde entstehen kann, braucht es das Mittun vieler. Hierzu möchten wir immer wieder einladen und dazu ermutigen, miteinander Gemeinde zu sein.

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